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The World/Inferno
friendship society
"When you're in a secret society you never
learn to spell your fake name."
The World/Inferno Friendship Society ist keine Band im ursprünglichen Sinne, sondern ein
Projekt von acht bis zwölf versierten Musikern aus Brooklyn/New York. "the ideal
marriage of nihilist gangsters and technophiliac agrophobes." - wie sie sich selbst bezeichnen.
Dies ist die ganze Mischung aus Broadway music, Kurt Weill und Brecht songs, Big Band sound,
the Clash und Dexys Midnight Runners, Louis Armstrong und Gun Club, Fats Domino and the Pogues.
Kurz, das beste Punkrock Orchester der Welt mit einem Gebräu aus Swing, Ska, Klezmar und
Punk. Präsentiert und komlettiert wird die Standard-Instrumentierung von Akkordeon, Tuba,
Klarinette und Saxophon.
Diese Band ist einmalig und die charmante, zynische Antwort auf stumpfe Raves und langweilige Popmusik. Mit Witz, Politik und Partylaune haben World/Inferno sich ihre eigene, einmalige Nische geschaffen. New York, Paris, London, Berlin und zurück ... Dies ist der Vaudeville Punk auf den ihr gewartet habt und der Soundtrack für eure Romanzen und kleinen Katastrophen im Leben. the World/Inferno F.S. spielen in eurer Stadt - nur eine Nacht - wir haben nichts zu verlieren, also kommt und staunt und tanzt!!! |
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Huah! - die Legende kehrt zurück...
Anfang der 1980er Jahre irgendwo in Dithmarschen, Schleswig-Holstein. In der Provinz heben Claudia Bollig, Knarf Rellöm und Sonny Motor die Formation Huah! aus der Taufe. Im Laufe der Jahre geben sich Bernadette La Hengst, Nixe, Jochen Diestelmeyer (jetzt Blumfeld), Frank Spilker (jetzt "Die Sterne") die Bandklinke in die Hand. 1988 erscheint die erste Single, es folgen die Longplayer "Was machen Huah! Jetzt" und 1992 "Scheiß Kapitalismus". Feinster Indierock, der seiner Zeit leicht voraus erscheint. Christoph Leich, heute Die Sterne, bechrieb das Huah!-Koordinatensystem folgendermaßen: "Punk gab ihnen das Recht, zur Gitarre zu greifen, Rap die Berechtigung, den Leuten zu erzählen, dass sie mal wieder an etwas glauben müssen, Soul den Chor und Beat die Riffs." Huah! Waren schredderige Grooves, Beatgitarren, Humor und Shalalala. Nach knapp zehn Jahren löste sich die Band 1992 zwar auf, aber ihr Auftreten hatte Folgen. Inzwischen tauchen der "Sigmund-Freud-Song" und der "Krieg-Song" von Huah! in jeder Magisterarbeit über die "Hamburger Schule" auf, die ohne diese Band gar nicht möglich gewesen wäre. Ohnehin prägen Bernadette La Hengst, Knarf Rellöm, Frank Spilker und Sonny Motor als Künstler nach wie vor die subkulturelle Pop-Szenerie. Im vergangenen Winter traf sich ein Teil von Huah! zu einem Reunion-Festival in Hamburg und die Stadt spricht noch heute von einem Event der Spitzenklasse. Das Label Lado veröffentlicht in diesem Jahr das Debütalbum "Was Machen Huah! Jetzt?" erneut. Eine Antwort auf diese Frage gibt es am 11.11. d.J., denn dann spielt Huah! feat. Knarf Rellöm, Bernadette la Hengst und Nixe. Wow! Knarf Rellöm kommentierte seine Band später folgendermaßen: "Gott und ich saßen zusammen und hörten Huah! CDs. "Na, wie findste es?" "Na ja." "Ich mein, das wichtigste war ja das: zwischen der Musik. Das, was mit den Leuten und uns passierte." "Jaja, ich weiß." "Ich mein, das muß doch alles Sinn machen." "Wenn du meinst, dass es Sinn macht, dann macht es Sinn!" "Ja, ich weiß." "Mmh." "Ich war ja auch unten beim Teufel und hab mit dem drüber geredet," sagte ich. "Ja, ich weiß, ich hab dich beobachtet." "Der meinte, es reicht nicht, eine gute Idee zu haben. Du musst sie auch umsetzten. Dranbleiben. Sound. Inhalt und Form. Du kennst das ja." "Ja!" sagte Gott, "der ist nicht blöd". "Und ein einziger Stil, so gut das für andere Bands ist, mich langweilt das fürchterlich. An Musik ist für mich wichtig, dass ich sie wirklich liebe - und: eine Art von sich zuhause fühlen." "Damit ist aber dann auch alles gesagt, oder?" fragte er. "Jo," sagte ich. "Na, dann schieb schon ab!" > Huah! |
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Die Geschichte von The Robocop Kraus
beginnt 1998 mit dem Fund einer alten Orgel auf dem Dachboden der Eltern. Tatsächlich hat das
Intrument lange auf diese Jungs gewartet und sie schließlich gefunden: Holt mich hier
raus, entstaubt mich, stöpselt mich ein! Bringt mich zurück auf die Straße! Gesagt, getan.
Seitdem ist das Nürnberger Poprocksoulfeuerquintett schon auf jeder winzigen Clubbühne
zwischen Nürnberg, Tokio und New York City gewesen und hat überall gewonnen. Die Band
transportiert die eigene überschwängliche Begeisterung mittels elektrischer Gitarre, der
erwähnten Orgel und smarter Slogans verlustfrei von Bühne und Tonträger ins Ohr. Da wird
mit hemmungsloser Lust und Neugierde Vergangenheit und Gegenwart der Rockmusik geplündert,
New Wave mit Soul und Punk mit Elektro gekreuzt und dazu beide Füße bis zum Anschlag auf
dem Gaspedal. Manche meinen gar, diese Musik könne ihr Leben retten, denn die Soulpunk-Hymnen
der Band treffen am wunden Punkt ihre Konzerte gleichen einem tropischen Hexenkessel.
Gemeinsam mit The-Hives-Produzent Pelle Gunnersfeldt nahm die Band im vergangen Jahr
in Stockholm ihr viertes Album auf. "They Think They Are The Robocop Kraus", bereitet
Freude und geizt nicht mit liebgewonnenen Therobocopkrausismen. Soll heißen: Rhythmus
pumpt, Gesang ruft, funky Rock'n'Roll sorgt für gute Zeit. Es darf mitgetanzt und
mitgerufen werden.
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